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Verfahrenstechnik: Die thermische Zersetzung von Rest- bzw. Recyclingmaterial findet unter Ausschluss von Sauerstoff, in einem speziell entwickelten Druck- und Temperaturverlauf (250 bis 650 Grad), in einer Zeitspanne von 8 – 10 Stunden, statt.

Hierbei werden während des Verschwelungsprozesses Abwärme sowie Edelgase zur Nutzung in Energie in eine Gasturbine geleitet und in elektrische Energie umgewandelt. Im Unterschied zu herkömmlichen Anlagen entstehen bei diesem Pyrolyse-Recycling-Verfahren keinerlei Flugascheanteile und Schadgase [CO²-Emissionsfrei].

Als Output werden im Verfahrensprozess neben Ölen, Benzolen, Gasen und wertvollem Karbon [hochreine Kohlenstoffe] auch noch andere wiederverwertbare Materialien zurückgewonnen.

Unter dem Gesichtspunkt neuster Verfahrenstechnik wurde ein erster Maßstabsverkleinerter Prototyp erstellt. Ziel ist es, den Prozess sowie die Anlage den heutigen Anforderungen einer permanent betriebenen industriellen Großanlage anzupassen um den Betreibern und Investoren eine kostengünstige und wirtschaftlich rentable Lösung anzubieten.